Deutsch
Sprache: 
 

Pflegetipps für Thevetia peruviana - Tropischer Oleander

Die Blütezeit ist im Sommer, im Wintergarten blüht sie auch im Herbst und Winter und hat gelb und orange, intensiv duftende Trompetenblüten die bis zu 5 cm lang werden können. Sie wächst in einer Strauchform und bekommt Steinfrüchte. Sie erreicht, ja nach Schnitthäufigkeit eine Wuchshöhe von einen bis drei Meter und gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse. Ihre natürliche Heimat ist Florida in den USA, Mexiko und Südamerika in der Klimazone 10. Im Sommer sollte der Standort volle Sonne mit viel Wärme haben, die eine optimale Blüte fordert. Aber auch volle Hitze kann sie vertragen, sie braucht aber dazu immer feuchte Erde. Wind ist kein Problem. Den Winter sollte sie hell zwischen 10 und 20 Grad C verbringen, wobei die Temperatur auch mal bis zu 3 Grad sinken darf. Im Winter verliert sie ihre Blätter, bekommt im Aprill / Mai ihre neuen Triebe.

Pflege:

In der Vegetationszeit im Sommer immer auf eine gleichmäßige Bodenfeuchte achten. Aber ganz wicht ist, dass die Pflanze, wenn sie mal kurzfrißtig voll ausgetrocknet ist, nicht mit zu viel wasser auf einmal übertreiben. Staunässe verträgt sie überhaupt nicht, erholt sich aber bei vernünftige Wassergabe von einer kurzen Trockenheit sehr schnell, trotz Blattverlust. Der Nähstoffbedarf ist mittel bis hoch soltle bei einer 10-tägigen Flässigdüngergabe oder mit einer Langzeitdüngergabe ab März durchgefährt werden, die gegebenfalls im Sommer wiederholt werden sollte.  Im Winter die gleichmäßige Bodenfeuchte belassen, aber Staunässe unbedingt vermeiden. Ab Oktober bis ende Februar nicht mehr düngen. Das Schneiden der Triebspitzen ist zur jeder Zeit möglich, vor allem wenn einzelne Triebe zu lang werden, auch im Sommer. Der volle Rückschnitt nach der Blüte und im Februar/ März. Wenn er sich whol fühlt, wächst er sehr schnell und bildet ein äußerst starkes Wurzelwachstum, was ein jährliches Umtopfen fordert. Es sollte eine Kübelpflanzerde, ohne hohe Torfanteile, aber dafür grobkornige Anteile wie Lavagrus, Blähton und Kies haben, um luftig und locker zu bleiben. Treten mal Schwierigkeiten auf, dann sind meißtens keine Schädlinge schuldt, sondern liegt eine schwankende Wasserversorgung oder unterkühlung der Wurzeln, was die Pflanze anfällig gegen Schädlinge wie Spinnmilben im Sommer und Wollläuse im Winter macht.